Am Wochenende vom Freitag, 14. Februar 2025, bis zum Sonntag, 16. Februar 2025, hatten wir rotarische FreundInnen unseres Partnerclubs RC Amsterdam in Frankfurt zu Besuch.
Freitag, 14. Februar
Der Besuch unserer FreundInnen aus Amsterdam begann um 19:00 Uhr mit einem Empfang um 19:00 Uhr auf der Terasse des Ruderclubs Germania, Schaumainkai 65, und einem anschließenden festlichen Abendessen in den Räumen des RC Germania. Es sprachen Präsident Jochen Dorsheimer, der die Amsterdamer FreundInnen herzlich begrüßte und u.a. mit Dank daran erinnerte, dass die Freundschaft schon 1948 auf Initiative aus Amsterdam zurückgeht. Er verband dies schon jetzt mit einer Einladung der Amsterdamer FreundInnen zur 100-Jahr-Feier unseres Clubs in 2027. Für den RC Amsterdam dankte der Präsident Theo de Reijke für die Einladung und freute sich auf die gemeinsamen Erlebnisse am anstehenden Wochenende. Die beiden Hauptorganisatoren des Treffens, Arjen Holl und Johanna Kübler, sprachen zu der einvernehmlichen Koordination im Vorfeld. Unter großem Beifall aller Anwesenden dankte Jochen Dorsheimer den beiden für die Organisation des Treffens.
Die FreundInnen aus beiden Clubs genossen dann das Abendessen und rege Gespräche an den Tischen in kleineren Gruppen mit jeweils Amsterdamer und Frankfurter Teilnehmern, bevor der Abend gegen 23:00 Uhr ausklang.
Samstag, 15. Februar
Die FreundInnen aus Amsterdam und zahlreiche FreundInnen aus unserem Club trafen sich am Samstag um 10:30 Uhr zu einem Besuch des Städel-Museums. Der Höhepunkt des Besuchs waren dann ab 11:30 Uhr zwei geführte Rundgänge (deutsch und englisch) durch die Ausstellung „Rembrandts Amsterdam. Goldene Zeiten?“, die anhand herausragender Kunstwerke und auch kulturhistorischen Gebrauchsgegenständen, darunter vor allem auch Gruppenbildnisse des Amsterdam Museums, die höchst selten ausgeliehen werden, aber auch Meisterwerke aus dem Rijksmuseum in Amsterdam, einen Blick auf die Lebenswirklichkeit der Bewohner von Amsterdam im 17. Jahrhundert wirft. Das Städel Museum zeigt dabei Repräsentationsgemälde und öffnet den Blick zugleich auf Darstellungen von Angehörigen anderer gesellschaftlicher Gruppen. Es sind Bilder und Geschichten einer pluralen Amsterdamer Gesellschaft, die von Reichtum und Armut, Glück und Verderben, Macht und Ohnmacht berichten. Alle Teilnehmer waren begeistert von der Ausstellung, die auch für die Amsterdamer FreundInnen zahlreiche neue Erkenntnisse über die Geschichte ihrer Stadt vermittelte.
Anschließend begaben sich die Teilnehmer in die traditionelle Frankfurt Apfelweingaststätte Wagner in Sachsenhausen, wo die die FreundInnen aus Amsterdamer einen Eindruck von traditioneller Frankfurter Kost und natürlich auch von unserem „Nationalgetränk“ Apfelwein gewinnen konnten.
Der Nachmittag stand dann den Amsterdamer FreundInnen zur freien Verfügung.
Am Abend hatten fünf Gastgeber (Benedikt Buhl, Herbert Siegel, Ulrich Wolf, Christoph Rosak, Arne Wittig) aus unserem Club Amsterdamer und Frankfurter FreundInnen in kleinerer Runde ca. 8 Teilnehmer, davon jeweils bis zu vier Amsterdamer FreundInnen) zum „Dine Around“ zu sich nach Hause eingeladen. Die Gelegenheit, die rotarischen Freundschaften bei gutem Essen, guten Getränken und anregenden Gesprächen zu vertiefen, wurden rege genutzt, und die Einladungen von allen Teilnehmenden überaus geschätzt.
Sonntag, 16. Februar
Der Besuch unserer FreundInnen aus Amsterdam schloss am Sonntagvormittag mit einer Führung durch die Neue Frankfurter Altstadt. Vom Treffpunkt am Brunnen vor dem Römer führten die Freunde Frank Berger und Christoph Mäckler die Gruppe durch die neu aufgebaute Altstadt bis zum Dom und begeisterten alle Teilnehmer mit ihrem profunden historischen und architektonischen Wissen um diesen Teil von Frankfurt.
Den Ausklang des Besuchs in Frankfurt bildete dann ein gemeinsames Mittagessen im Restaurant BADIAS Kitchen in der Schirn. Das Zusammensein gab noch einmal Gelegenheit, gemeinsam auf das wunderbare Wochenende und den überaus gelungenen Austausch zurückzuschauen und auch im persönlichen Gespräch die neue entstandenen Freundschaften zu vertiefen.
Mit großem Dank für den herzlichen Empfang und die herrliche Zeit in Frankfurt, vor allem aber für die Gastfreundschaft unseres Clubs und der aktiven FreundInnen aus Frankfurter traten unsere Amsterdamer Gäste dann gegen 13:30 Uhr die Rückreise nach Holland an.
Sie verbanden Ihren Dank mit der herzlichen Einladung auf einen baldigen Gegenbesuch in Amsterdam oder zu einer gemeinsamen Veranstaltung „auf halbem Wege“.
